Savage

Foto: Norbert Aprissnig

Für Aufsteiger aus der B-Klasse bietet der Savage jene Portion Stabilität und Flugkomfort, die selbst in kniffligen Bedingungen den Piloten nicht überfordert. Seine eingebaute „Pitchbremse“ gepaart mit dem runden Handling eines High-Arc-Schirmes stresst selbst in ruppiger Thermik nicht. Indes sollte man bei windig-turbulentem Wetter den Gleiter ganz klar im oberen Drittel des Startgewichtsbereiches beladen, um erhöhten Kappendruck im Falle von Turbulenzen sowie ausreichend Punch und Durchzug auf hartnäckigen Gegenwindpassagen im Köcher zu haben. Keine Angst vor höherer Flächenbelastung, der Savage steigt selbst hochbeladen überdurchschnittlich gut. Wer mit der Beladung variieren kann, kommt bei niedriger Flächenbelastung sogar in den Genuss kolossaler Steigperformance, sodass vor allem Hike-&-Fly-Piloten, die oftmals an thermikschwachen Herbst- und Wintertagen ausrücken, ihren Airbuddies mit dem „Thermikschnüffler“ regelrecht „um die Ohren“ steigen werden.

Größe XS S M M-L
Gütesiegel EN-C EN-C EN-C EN-C
Zellen 67 67 67 67
Startgewicht 65-85 75-95 85-105 95-115
Gewicht 3,60 3,80 4,00 4,30
Fläche 22,5 24,5 26,0 27,5
Spannweite 12,09 12,62 13,00 13,37
Streckung 6,5 6,5 6,5 6,5
Fläche proj. 18,88 20,57 21,82 23,08
Spannw. proj. 9,37 9,78 10,07 10,36
Streck. proj. 4,65 4,65 4,65 4,65

* Gewichtsangaben (Gewicht, Startgewicht) in kg
* Längenangaben (Spannweite) in m
* Flächenangaben (Fläche) in m2

Veröffentlicht: 2020
Getestet in THERMIK 10_2020
Ein Gleitschirm erster Wahl für Thermik-Geier & Handling-Verliebte! Ambitionierte „Kilometerfresser“ sollten allerdings den Gleiter bewusst mit höherer Flächenbelastung fliegen, um optimale Gleitperformance auf langen XC-Strecken zu generieren.

Einsteiger

0 von 5 Sternen

Gelegenheitspilot

0 von 5 Sternen

Wettkampf

0 von 5 Sternen

XC

5 von 5 Sternen

Acro

0 von 5 Sternen

Hike & Fly

5 von 5 Sternen